Angenommen, Sie haben sich bei einer psychotherapeutischen Versorgungseinrichtung angemeldet. Woher wissen Sie, was Sie dort genau erwartet? Und wie bereiten Sie sich darauf vor?
Minddistrict hat einen Entwurf für ein Willkommensmodul vorgelegt, das das Informationsbedürfnis neuer Patienten befriedigt, und diese in Ihrer Einrichtung herzlich willkommen heißt.
Eine "sanfte Landung"
Warum ist ein herzliches Willkommen wichtig? "Sie müssen sich vorstellen, dass Patienten nach der Anmeldung bei einer Einrichtung oft nicht wissen, wie ihre Therapie aussehen wird. Was für Einrichtungen an der Tagesordnung ist, ist für Patienten ein neuer Schritt, der manchmal sehr spannend sein kann", erklärt Jeanette Ploeger, Customer Success Officer bei Minddistrict. "Das ist auch der Grund dafür, dass wir gemeinsam mit unseren Kunden für die Patienten eine "sanfte Landung" hinbekommen möchten. So können wir ihnen ein wenig von ihrer Anspannung nehmen. Das Willkommensmodul befriedigt ihr Bedürfnis."
Informationsbedürfnis
Ein erster Schritt, um die Anspannung zu reduzieren, ist, sich mit der Einrichtung vertraut zu machen. "Wenn die Patienten wissen, wo sie sind und mit wem sie es zu tun haben, wirkt das oft erst einmal beruhigend auf sie. Patienten möchten sich wahrgenommen fühlen", so Ilona Hartog, Interventionsentwicklerin bei Minddistrict. In einem Willkommensmodul kann man diese gewünschten Informationen auf eine interaktive und motivierende Weise präsentieren. "Es handelt sich um kein bloßes statisches Vorstellungsdokument. Sie können Fotos, Videos oder Erfahrungsgeschichten anderer Patienten einfügen. Informationen bleiben auf diese Weise besser haften und Sie tragen einem Bedürfnis nach Information Rechnung."
Patienten möchten sich wahrgenommen und beruhigt fühlen
Mit der Aufnahme und der Verhaltensänderung beginnen
Das Modul kann natürlich mehr als Informationen zur Verfügung stellen: Die Patienten können ebenfalls inhaltlich mit dem Modul starten: "Mithilfe von Fragen oder Übungen können die Patienten dazu motiviert werden, über ihr persönliches Ziel der Therapie zu reflektieren. Was möchten sie am Ende der Therapie erreicht haben?", sagt Ilona Hartog. Anhand der Fragen und Übungen können die Patienten auch bereits ihre Beschwerden dokumentieren, oder die Aspekte, bei denen sie Unterstützung benötigen. Sie erhalten ebenso Tipps und Ratschläge zur Gesprächsvorbereitung. "So sind sie bereits gut vorbereitet und beschäftigen sich schon mit Therapieinhalten, bevor die eigentliche Behandlung überhaupt begonnen hat", erklärt Jeanette Ploeger.
Wartezeiten verkürzen oder erleichtern
"Mit Wartezeiten haben Sie es immer zu tun", sagt Ploeger. "Zwischen der Anmeldung und dem ersten Kontakt zu einem Therapeuten verstreichen oft mehrere Wochen. Diese Zeit kann sich für den Patienten sehr lang anfühlen. Es ist toll, wenn man dann in der Zwischenzeit ein bisschen etwas tun kann". Das können Einrichtungen auch an der Wertschätzung der Patienten sehen. "Sie geben an, dass sie sich auf diese Weise von der Einrichtung ernst genommen fühlen. Das ist sehr wertvoll!", so Ploeger.
Ein online Willkommen macht E-Health selbstverständlich
E-Health eine Selbstverständlichkeit
"Es ist inzwischen absolut normal, sich digital kennenzulernen oder willkommen geheißen zu werden", führt Jeanette Ploeger aus. "Für einen Verbraucher ist das nicht anders. Man bestellt etwas online oder schließt ein Abo ab, und schon bekommt man eine Willkommens-E-Mail, z.B. mit Informationen, wann die Bestellung eintrifft oder an wen man sich bei Fragen wenden kann."
Das Willkommensmodul wäre natürlich schon etwas anders, räumt sie ein, aber das Konzept sei dasselbe: "Wir sind bereits seit längerem daran gewöhnt, auf diese Weise mit Informationen umzugehen. Lassen Sie uns das nutzen!". Dadurch, dass Patienten das Willkommensmodul erhielten und belegten, sei die Online-Unterstützung innerhalb des Therapieverlaufs laut Ploeger eine logische Konsequenz. "Auf diese Weise wird E-Health zu einer Selbstverständlichkeit."
Menschen müssen nicht alle dargebotenen Informationen aufnehmen; sie können selbst Auswahlen was sie tun wollen.
Überarbeitet und mobil
Das Konzept des Willkommensmoduls sei nicht neu, erklärt Ilona Hartog. "Aber wir haben uns natürlich nicht ausgeruht und haben das Konzept überarbeitet. Es wurde um deutlich mehr Wahlmöglichkeiten ergänzt. Die Patienten müssen nicht mehr alles bearbeiten bzw. alle dargebotenen Informationen aufnehmen. Da die Patienten größere Auswahlmöglichkeiten haben, stehen sie dem Ganzen wohlwollender gegenüber. Das Willkommensmodul ist mehr als zuvor ein Element der folgenden Therapie. Oh, und natürlich ist dieses abzurufen über die [mobile App]()."
Ein eigenes Willkommensmodul?
Es wurden zwei Blaupausen entworfen: eine für Hausärzte und eine für Gesundheitseinrichtungen. Um die jeweilige Blaupause mit Inhalt zu füllen, sind bestimmte Informationen notwendig. Ilona Hartog: "Die schicken Sie per Datei zu uns und einer unserer Interventionsentwickler passt den Inhalt des Moduls entsprechend an. Anschließend schalten wir die Module in Ihrer Plattform frei. Das ist wirklich ganz einfach".
Besprechen Sie das Willkommensmodul mit Ihrem Kontakt bei Minddistrict oder kontaktieren Sie uns.