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“Es gibt eine echte Chance, den Zugang zur psychiatrischen Versorgung mithilfe von Digitalisierung zu erleichtern.”

Jeremy Dähn wird neuer Geschäftsführer von Minddistrict DACH

Seit über 15 Jahren entwickelt Minddistrict Hilfsmittel für die digital gestützte Versorgung. Ab Oktober wird Jeremy Dähn als Geschäftsführer den Ausbau und die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung im deutschsprachigen Raum leiten. „Ich kenne die Herausforderungen sowohl von Kliniken und niedergelassenen Ärzten als auch von Anbietern von Gesundheitsplattformen sowie die Möglichkeiten, die Anbieter von Gesundheitstechnologien zu bieten haben - ich freue mich sehr darauf, beide zusammenzubringen.“

Jeremy Dähn

Erfahrungen und Vision

Jeremy Dähn war zuvor als Chief Digital Officer bei der Johanniter GmbH tätig. Dort verantwortete er u.a. strategische Kooperation mit Industriepartnern wie Roche Diagnostics oder mit Startups wie iATROS und Caspar Health, die sich zum Ziel setzen, neue und innovative Versorgungsmodelle aufzusetzen. Highlights seines Schaffens war das Etablieren einer Telemonitoringlösung von onkologischen Patienten während der Chemotherapie mit dezentralen Blutabnahmen in teilnehmenden Apotheken zu schaffen. Zudem gründete er in seiner Funktion bei den Johannitern die DT – Deutsche Telemedizin im Bereich Telekardiologie, wo er Erfahrungen als Geschäftsführer sammelte. Zuvor war er in leitender Funktion bei Curalie, dem Digitalarm von Helios / Fresenius.

„Er hat definitiv die richtigen Kenntnisse und Erfahrungen,“ sagt Jeanette Ploeger, CEO von Minddistrict. „Aber noch wichtiger ist, dass er sich vorstellen kann, wie die Digitalisierung das Gesundheitswesen verändern kann.”

“Das Produkt Minddistrict kann richtig etwas in Deutschland bewirken. Aber um es in die Rahmenbedingungen des Gesundheitswesens einzupassen, Geschäftsmöglichkeiten zu finden und zu entscheiden, welche Möglichkeiten die besten nächsten Schritte darstellen, dafür braucht man nicht nur ein gutes Produkt. Dafür braucht man eine Vision. Jeremy wird uns dort leiten.”

Das Gesundheitswesen digital neu denken

„Mein Ziel ist es das Gesundheitswesen digitaler und inklusiver zu gestalten mit einem speziellen Fokus auf chronisch-kranke Menschen,” sagt Dähn. „Ich glaube, dass die Entwicklung und Umsetzung von Geschäftsmodellen für digitale Produkte ein immenses Potenzial haben.”

Dähn kennt Minddistrict schon seit 2019. „Damals fand ich die große Leistung der Plattform schon extrem spannend. Psychische Gesundheit ist ein wichtiges gesellschaftliches Problem, da wir hierzulande mit einer Unterversorgung zu kämpfen haben. Aber ich sehe auch große Möglichkeiten in der Telemedizin und dem Telemonitoring für das Management chronischer Krankheiten im DACH-Gesundheitswesen. Wir können wichtige Lücken im deutschen Markt füllen. Ich fühle mich unglaublich glücklich, zu einem so entscheidenden Zeitpunkt zu Minddistrict zu kommen.“

Erkenntnisse von den Nachbarn

Ursprünglich aus den Niederlanden stammend, ist Minddistrict bereits seit mehreren Jahren auf dem deutschsprachigen Markt aktiv. Von der Stärke der Gesundheitstechnologie in den Niederlanden sei viel zu lernen, sagt Dähn. „Aber wir müssen die Minddistrict-Plattform für den deutschen Markt anpassen, damit sie den lokalen Bedürfnissen von Anbietern, Kliniken und Gesundheitsdienstleistern entspricht.“ Er werde die ersten Wochen damit verbringen, Daten zu sammeln, Menschen kennen zu lernen und zu verstehen, wo Minddistrict auf dem deutschen Markt steht. „Dann können wir gemeinsam schauen, wo die Reise hingeht.”  

Blick in die Zukunft

Jeremy Dähn wird sich in den kommenden Jahren nicht langweilen. Besonders benötigt würden unter anderem eine Entlastung der Fachkräfte und effektive Nachsorge nach der stationären Behandlung, meint er. „Zwei spannende Projekte stechen heraus: die eigene DiGA, mit Asklepios als starken Partner. Und Reha-Nachsorge Mind-RENA, ein Projekt das es so in Deutschland noch nicht gibt. Beide höchst innovativ und mit großem Potenzial.“

Der Ausblick auf die Zukunft ist laut Dähn spannend. “Deutschland hinkt im Vergleich zu unseren Nachbarländern in der Digitalisierung hinterher. Aber genau da liegt für Minddistrict die Chance, einen Beitrag zu leisten, diesen Markt zu drehen und voranzuschreiten.” 

Zum Glück muss er das nicht alleine machen, lacht Dähn. „Direkt überzeugt hat mich das Team, was hinter Minddistrict steckt. Die Expertise und warme Art, die mir entgegenkamen, haben mich positiv überzeugt.” 

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