Meine Essstörung verstehen
Unabhängig davon, ob jemand an Anorexia nervosa, Bulimia nervosa oder an atypischen Essproblemen leidet, sind nach dem transdiagnostischen Modell (Fairburn 2003) die gleichen zugrunde liegenden Prozesse und Verschiebungen beteiligt. Wir haben eine Reihe von kompakten Modulen für die Behandlung von Essstörungen bei Erwachsenen entwickelt.
Kontaktieren Sie unsWorum es in den Modulen geht
Viele Betroffene mit Essstörungen leiden in ihrem Krankheitsverlauf an verschiedenen Essstörungen mit fluktuierenden Beschwerden. Die Module wurden so entwickelt, dass sie für verschiedene Essstörungen eingesetzt werden können und der Fokus mehr auf der aktuellen Symptomatik der Betroffenen liegt als auf einem fest definiertem Störungsbild. Die Module liefern wertvolle Psychoedukation, Übungen zur Selbstreflektion und werden mit Videos von Betroffenen begleitet.
Für wen sind die Module gedacht?
Die Module richten sich an Erwachsene mit Essstörungen und können nach individueller Symptomatik eingesetzt werden
Was ist der Inhalt der Module?
„Meine Essstörung verstehen”
Dieses Modul bietet umfassende Psychoedukation zu Essstörungen im Allgemeinen und zu gesundem Essverhalten. Betroffene erhalten Einsicht in ihr eigenes Störungsbild, mögliche Ursachen, Beschwerden und arbeiten am Motivationsaufbau für die Genesung.
„Umgang mit Essanfällen”
Betroffene lernen die Folgen von Essanfällen und ihre eigenen Trigger kennen und erhalten Tipps zur Selbstfürsorge und zur Reduzierung von Essanfällen.
„Kompensieren angehen”
Betroffene erhalten Psychoedukation zu den Folgen und Unwirksamkeit von Kompensationsverhalten und Unterstützung beim Loslassen von Kompensationsverhalten.
„Neue Muster beibehalten”
Betroffene erstellen einen Rückfallpräventionsplan für ihre Essstörung
Worauf basieren die Module?
Die Module basieren auf dem Konzept der CBT-e: Fairburn, C. G. (2008). Cognitive behavior therapy and eating disorders. Guilford Press. Minddistrict entwickelt Inhalte durch die validierte Methode des „Intervention Mapping", die einschlägige Literatur, Wissen von Behandler:innen und Feedback von Betroffenen mit Wissen über Verhaltensdeterminanten (Mechanisms of Action), Techniken zur Verhaltensänderung (Behaviour Change Techniques) und persuasivem Design kombiniert.
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