Soziale Kompetenzen
Entspannt und selbstbewusst gegenüber anderen sein bringt Zufriedenheit und ist eine wichtige Kompetenz für den Alltag. Aber wie macht man das? Die 5 mobilen Module von Minddistrict vermitteln soziale Kompetenzen, die helfen können, soziale Situationen reibungsloser zu gestalten.
Kontaktieren Sie unsWas ist der Inhalt?
Alle Module beinhalten einen psychoedukativen Teil sowie Anleitungen zum Üben der Kompetenz im Alltag. Ergänzt werden die Inhalte von Rollenspielvideos. Nutzer:innen können spezifische Ziele für die Verbesserung ihrer sozialen Kompetenzen setzen und mithilfe eines Handlungsplans ihren Fortschritt verfolgen.
Die Module wurden für Erwachsene entwickelt und sind transdiagnostisch einsetzbar. Sie ersetzen das bisherige Legacy Modul „Soziale Fertigkeiten”. Die 5 Module können entsprechend der Bedürfnisse der Nutzer:innen kombiniert werden.
Worauf basieren die Module?
Die Module wurden von Minddistrict entwickelt. Minddistrict entwickelt Inhalte durch die validierte Methode des „Intervention Mapping", die einschlägige Literatur, Wissen von Behandler:innen und Feedback von Betroffenen mit Wissen über Verhaltensdeterminanten (Mechanisms of Action), Techniken zur Verhaltensänderung (Behaviour Change Techniques) und persuasivem Design kombiniert.
Die 5 Soziale Kompetenzen module:
Im Kontakt mit anderen
Dieses Modul hilft Kompetenzen im Bereich der Kontaktaufnahme zu stärken. Es konzentriert sich auf das Erlernen von verschiedenen Teilaspekten, die im Kontakt mit anderen Menschen wichtig sind. Dazu zählen die Themen Kontaktaufnahme, Gesprächsführung, aktives Zuhören, der Umgang mit Nervosität, sowie Körpersprache.
Im Verlauf des Moduls wird ein Handlungsplan aktiviert, mit dem sich Nutzer:innen ein individuelles Ziel setzen und ihre Fortschritte im Kontakt mit anderen verfolgen können. Im letzten Teil des Moduls können die neu gemachten Erfahrungen beschrieben und bewertet werden.
Grenzen setzen
Dieses Modul zielt auf die Verbesserung der Fähigkeit ab, assertiv Grenzen zu setzen. Mithilfe von Psychoedukation wird erläutert, weshalb das Achten der eigenen Bedürfnisse und Grenzen wichtig ist. Nutzer:innen können ihre eigenen Grenzen erkunden und im Modul festhalten.
Ein Handlungsplan ermöglicht es Nutzer:innen ein individuelles Ziel zu formulieren, an dem sie fortlaufend arbeiten und ihre Fortschritte im Grenzen setzen verfolgen können. Im letzten Teil des Moduls können die neu gemachten Erfahrungen beschrieben und bewertet werden.
Nein sagen
Dieses Modul strebt eine Verbesserung der Fähigkeit an, selbstbestimmt Nein zu sagen. Im ersten Teil des Moduls wird durch Psychoedukation die Relevanz dafür erläutert, eigene Bedürfnisse zu achten. Die Nutzer:innen erhalten einen positiven Ausblick darauf, selbstbestimmt Nein sagen zu lernen. Eigene negative Erwartungen von Nutzer:innen gegenüber dem Nein sagen können erkundet werden. Hilfreiche Gedanken sollen dabei unterstützen negative Erwartungen zu hinterfragen.
Im zweiten Teil des Moduls werden die Nutzer:innen dazu angeregt, das Nein sagen aktiv zu üben. Mithilfe eines Handlungsplans können die Nutzer:innen ein individuelles Ziel formulieren, an dem sie fortlaufend arbeiten und Ihre Fortschritte verfolgen können. Im letzten Teil können neue Erfahrungen beschrieben und bewertet werden.
Kritik üben und annehmen
Dieses Modul konzentriert sich auf das Verbessern der Kritikfähigkeit. Mithilfe von Psychoedukation werden sowohl das Äußern als auch das Annehmen von Kritik erarbeitet und mit eigenen Erfahrungen des/der Nutzer:in in Verbindung gesetzt. Mithilfe eines Handlungsplans können sich Nutzer:innen ein individuelles Ziel setzen, um ihre Kritikfähigkeit zu verbessern und ihre Fortschritte zu verfolgen. Im letzten Teil des Moduls können gemachte Erfahrungen beschrieben und bewertet werden.
Gefühle äußern
Dieses Modul konzentriert sich auf die Frage, warum es wichtig ist, Gefühle auszudrücken. Der Fokus liegt auf den vier Grundemotionen Wut, Freude, Trauer und Angst und leitet praktisch an, wie diese Emotionen auf hilfreiche Art und Weise geäußert werden können. Darüber hinaus unterstützt das Modul Nutzer:innen mit Hilfe von Achtsamkeitsübungen ihre eigenen Emotionen besser wahrzunehmen. Im letzten Teil des Moduls können gemachte Erfahrungen beschrieben und bewertet werden.
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